Wie kommt das entlaufene Haustier wieder zu Frauchen und Herrchen?

Immer wieder kommt es vor, dass Tiere- besonders Hunde, aber auch Katzen- herrenlos herumlaufen. Sie werden dann von lieben Mitmenschen mitgenommen, gefüttert und dann entweder (zunächst) behalten oder z. B. im Tierheim abgegeben. Dort bleiben sie unter Umständen sehr lange, wenn man den Besitzer nicht feststellen kann, weil weder eine Steuermarke, ein Chip, noch ein Anhänger (am Halsband, mit Adresse) vorhanden ist.

Dies ließe sich vermeiden, wenn jeder Tierbesitzer sein Tier kennzeichnen lassen würde. Es gibt heute die Möglichkeit, seinen vierbeinigen Liebling per Chip kennzeichnen zu lassen.

Dies ist eine einmalige Angelegenheit, und hält ein ganzes Hunde-/Katzenleben lang. Bei dieser Art der Kennzeichnung wird ein etwa reiskorngroßer Mikrochip unter die Haut des Tieres injiziert (per Spritze eingebracht), er verbleibt an dieser Stelle und ist mit einem Lesegerät zu identifizieren. Diese Geräte haben fast alle Tierärzte und Tierheime.

Wichtig ist danach noch die Anmeldung Ihres Tieres bei einer Haustier-Datenbank, wie z. B. TASSO, o. ä., dort werden die Tiere mit der Chip-Nummer angemeldet und gespeichert. Falls dann ein Tier irgendwo aufgefunden wird, kann der Besitzer über die Chip-Nummer bei der Datenbank festgestellt und informiert werden.

Alternativ ist eine Kennzeichnung auch per Tätowierung (nur noch bis 2012 anerkannt) möglich, allerdings kommt es dabei öfter zu einer schlechteren Lesbarkeit, vor allem, wenn das Tier sehr jung tätowiert wurde. Durch das Wachstum „verwäscht“ die Tätowierungsnummer bei manchen Tieren und kann dann nicht mehr eindeutig gelesen werden.

Durch eine frühzeitige Kennzeichnung und anschließende Registrierung kann ein Tier schnell seinem Besitzer zurückgegeben werden. Dies ist sicher im Sinne des Tieres, und der Besitzer muss sich weniger Sorgen um seinen Liebling machen.

Ihr Team der Tierärztlichen Praxis Bawinkel
Veröffentlicht unter Allgemein, Kleintiere

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